
Als Marktführer in der Gewindetechnik fertigt die österreichische Firma Spitzschuh seit 1977 Trapezgewindemuttern für Fördertechnik, Maschinenbau und für sämtliche Anforderungen der modernen Antriebstechnik. Die Gegenstücke zu Trapezgewindespindeln werden ausnahmslos im oberösterreichischen Werk der Firma Spitzschuh mit einem hohen Maß an Präzision angefertigt.
Jetzt KontaktierenQualität hat bei den Erzeugnissen der Firma Spitzschuh aus dem oberösterreichischen Roitham höchste Priorität. Sämtliche Trapezgewindemuttern können nach Kundenzeichnung angefertigt werden. Zusätzlich sind Normmuttern in gängigen Dimensionen auf Lager.


Saubere Gewindemuttern in höchster Qualität: Spitzschuh ermöglicht Ihnen die Verwendung von hochwertigsten Trapezgewindemuttern in der gewünschten Profilgröße und aus verschiedenen Materialien.
Muttern aus Bronzelegierungen sind selbstschmierend und somit wartungsfrei und geräuscharm. Zusätzlich werden Spitzschuh-Gewindemuttern aus anderen Nichteisenmetallen und in Stahllegierungen sowie aus Kunststoffen angeboten.
Eine Trapezgewindemutter ist ein Maschinenelement, das zusammen mit einer Trapezgewindespindel eine präzise lineare Bewegung erzeugt. Durch das trapezförmige Gewindeprofil bietet sie hohe Belastbarkeit, Laufruhe und Effizienz – ideal für Anwendungen im Maschinenbau, in Linearantrieben oder Hubsystemen.
Trapezgewindemuttern zeichnen sich durch ihre hohe Kraftübertragung, Selbsthemmung und lange Lebensdauer aus. Im Vergleich zu metrischen oder Kugelgewinden sind sie robuster, kostengünstiger und wartungsarm – besonders geeignet für manuelle oder langsam laufende Antriebe.
Typische Materialien für Trapezgewindemuttern sind:
Bronze: sehr verschleißfest und ideal für hohe Belastungen.
Stahl: robust und für dynamische Anwendungen geeignet.
Kunststoff (z. B. POM, PA6): geräuscharm, korrosionsbeständig und wartungsfrei.
Die Materialwahl hängt von der Anwendung, Belastung und Umgebungsbedingungen ab.
Die Kennzeichnung TR 16x4 beschreibt ein Trapezgewinde mit:
- einem Nenndurchmesser von 16 mm
- einer Steigung von 4 mm pro Umdrehung
Diese Normung folgt der DIN 103, die die Maße und Toleranzen für Trapezgewinde festlegt.
Eine Trapezgewindemutter gilt als selbsthemmend, wenn der Reibungswinkel größer ist als der Steigungswinkel des Gewindes. Dadurch bleibt die Mutter auch ohne Bremse oder Rücklaufsicherung in Position – ideal für Hebevorrichtungen, Pressen oder Stellschrauben.
Die Montage erfolgt durch Aufschrauben auf die passende Trapezgewindespindel.
Wichtig sind, axiale Ausrichtung, um Verkanten zu vermeiden, saubere Gewinde und ggf. Schmierung (z. B. mit PTFE- oder Molybdändisulfid-Fett) für längere Lebensdauer. Kunststoffmuttern sind meist wartungsfrei, Metallmuttern sollten regelmäßig geschmiert werden.
Gängige Bauformen sind:
- Zylindrische MutternFlanschmuttern (mit Befestigungsflansch)
- Sechskantmuttern
- Langmuttern
Diese Varianten ermöglichen eine flexible Anpassung an verschiedene Einbau- und Lastanforderungen.
Trapezgewindemuttern kommen in zahlreichen Anwendungen zum Einsatz, z. B.:
- Maschinen- und Anlagenbau
- Linearführungen und Positioniersysteme
- Werkbänke, Schraubstöcke, Hebebühnen
- 3D-Drucker und CNC-Maschinen
Sie überzeugen überall dort, wo präzise, kraftvolle und langlebige Linearbewegungen gefragt sind.
Die Auswahl hängt ab von:
Belastung (axial und radial)
Gewindetyp und -größe (nach DIN 103)
Materialanforderungen
Bewegungsgeschwindigkeit
Einbauraum und Befestigungsart
Ein Abgleich mit den technischen Datenblättern des Herstellers ist empfehlenswert.
Während Trapezgewinde auf Gleitreibung beruhen, nutzen Kugelgewinde Wälzreibung durch Kugeln im Umlauf. Kugelgewindetriebe sind effizienter und schneller, aber teurer und wartungsintensiver. Trapezgewindemuttern bieten dagegen Selbsthemmung und hohe Robustheit – perfekt für statische oder manuelle Anwendungen.